Doch genau darum geht es der Familienheim, die den Ehrenamtspreis im vergangenen Jahr aus der Taufe hob und heuer im Rahmen eines "Kaffeeklatsches"
mit Musik des Trios "Saitenallerlei" zum zweiten Mal verlieh. Nominiert werden kann dafür jeder jeden, der sich dem Gemeinwohl verschreibt, ohne dafür ein Entgelt zu
erwarten.
Waren es bei der Erstauflage 2019 noch 14 Nominierte, so verdoppelte sich die Zahl erfreulicherweise. "Es wächst", stellte der geschäftsführende
Vorstand Sebastian Merkle zufrieden fest und betonte, dass dem ehrenamtlichen Engagement gerade in der Corona-Krise eine besonders große Bedeutung zukomme. Der Schirmherr des
Ehrenamtspreises, der ehemalige Behindertenbeauftragte des Landkreises, Manfred Kempter, lobte zum einen die Familienheim, die neben dem Bau bezahlbarer und barrierearmer
Wohnungen auch immer wieder Sozialprojekte in den Fokus nimmt, zum anderen die Ehrenamtlichen, die – "wie jeder dritte Deutsche" – selbstlos und mit Empathie für ein Miteinander
einstehen.